Positive Interventionen
Eine der bekanntesten Übungen in der Positiven Psychologie ist die 3-Gute-Dinge-Übung, die sich unter anderem auf
der abgebildeten Karte „Denkaufgabe“ findet. Dort wird vorgegeben, 3-Gute-Dinge des Tages zu sammeln. Wenn Sie diese Übung fortführen, ist ein wöchentlicher Rhythmus empfehlenswert. Notieren Sie
außerdem, warum diese Dinge gut waren! Die Übung hat das Potenzial Ihnen einen Zuwachs an positiven Emotionen zu bescheren. Welche positiven Auswirkungen das auf Ihr Leben hat, erfahren
Sie auf Anfrage bei mir! Denken Sie an Ihr Glück! Es lohnt sich!
Positive Interventionen haben das Ziel mit Hilfe positiver Aktivitäten das Wohlbefinden einer Person zu steigern. Es gibt verhaltensorientierte und eher reflektierende Interventionen. Beispiele
dafür können das Ausüben von netten Gesten (acts of kindness) beziehungsweise das Zählen der guten Dinge, die einem widerfahren sind (counting blessings), sein.
Es wurde belegt, dass die bewusste Entscheidung zur Ausübung positiver Aktivitäten auf freiwilliger Basis zu positiven Auswirkungen auf das Wohlbefinden führt. Allerdings reicht die alleinige
Ausgangsmotivation nicht. Es werden zwei Faktoren benötigt; erstens die unbedingte Motivation höheres Wohlbefinden erreichen zu wollen und zweitens einen adäquaten, also wirkungsvollen Weg
dorthin in Form von nachweislich wirksamen positiven Übungen. Denken Sie an Ihr Glück! Es lohnt sich!
Literatur:
- Lyubomirsky, S. & Layson, K. (2013). How Do Simple Positive Activities Increase Well-Being?. Current Directions in Psychological Science, 22, S. 57-62.
- Fordyce, M. (1983). A Program to Increase Happiness: Further Studies. Journal of Counseling Psychology, 30, S. 483-498.
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